Mehrwert durch Mängelfreiheit
Regenerative Energien sind ein fester Bestandteil unserer Stromversorgung. Die technische Entwicklung ist auf einem hohen Standard, sodass sie von Jedermann genutzt werden kann. Für jedes Risiko gibt es eine entsprechende Versicherung, die Ihnen bei der Provinzial Sicherheit bietet.
Photovoltaikanlagen
Photovoltaikanlagen oder auch kurz PV-Anlagen genannt wandeln die Sonnenenergie direkt in elektrische Energie um. Die Anlage setzt sich zusammen aus den Modulen, die die Sonnenenergie in Gleichstrom umwandeln; den Gleichstromleitungen, die den Strom zu den Wechselrichtern "transportieren", den Wechselrichtern, die den Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln und dem Anschluss, wo der "Sonnenstrom" an das allgemeine elektrische Netz übergeben wird.

So beugen Sie Schäden vor
Leitungsverlegung
Leitungen unter den Modulen müssen befestigt sein. „Herumhängende“ Leitungen sind durch Wind, Wasser oder Schnee bruchgefährdet.
Beachtung der Montageanleitungen
Montagesystem ausreichend befestigen, Module auf dem Dach an den vorgesehenen, Stellen mit den vorgegebenen Befestigungsteilen befestigen, Wechselrichter nicht auf Holz und nicht in direkter Sonneneinstrahlung installieren, damit die Wärme sicher abgeleitet wird.
Nachweis der Statik
Gebäudestatik, PV-Anlagenstatik und Standsicherheitsnachweis
Verschattung
Die Verschattung führt zu Ertragseinbußen. Die Verschaltung der Module sollte so gestaltet werden, dass möglichst wenige Strings von der Verschattung betroffen sind.

Verschmutzung
Stark verschmutzte Anlagenteile müssen gereinigt werden – Brandgefahr!

Verschattung
Verschattung bedeutet Minderertrag – zusätzliche Belastung der Freilaufdioden – Verschaltung der Strings optimieren.

Zellbrüche
Durch die Elektrolumineszenzprüfung können Zellbrüche und defekte Zellübergänge festgestellt werden, ursächlich kann Herstellung, Transport oder Montage sein.

Es werden technische Anforderungen an die Photovoltaik-Anlagen gestellt, die nicht immer erfüllt werden. Vermeiden Sie Mängel
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Download Photovoltaik-Anlagen auf Scheunen oder anderen feuergefährdeten Betriebsstätten
Biogasanlagen
Biogasanlagen erzeugen vorwiegend aus Gülle und Mais über einen Vergärungsprozess Biogas, welches in einem Blockheizkraftwerk (BHKW) in elektrische Energie und Wärme umgewandelt wird. Eine Biogasanlage setzt sich zusammen aus einem Fermenter, in dem der biologische Hauptprozess stattfindet und Biogas erzeugt; einem Nachgärer, der die Gasreste aus dem Substrat holt und einem Gärrestelager. Das Biogas wird unterschiedlich aufbereitet (Kondensationsstrecke, Aktivkohlefilter und Gastrocknung) und dann dem Blockheizkraftwerk (BHKW) zugeleitet. Das BHKW besteht aus einem Motor-Generator-Block, in dem einerseits elektrischer Strom und andererseits Wärme erzeugt wird. Die Wärme wird über Wärmetauscher an Heizsysteme weitergegeben. Der Strom wird meist über einen Transformator (Trafo) an ein Mittelspannungsversorgungsnetz übergeben.

Sicherheitsbestimmungen sind wichtig!
Bei Biogasanlagen müssen einige Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden, da hier ein Gas verarbeitet wird, dass unter Umständen zur Explosion neigt. Biogasanlagen sind "sensible" Anlagen, die von unserer Hauptabteilung Schadenverhütung & Risikoberatung einzeln beurteilt werden, um anschließend den gewünschten Versicherungsschutz zu erhalten.
Das "Versicherungspaket" kann individuell auf landwirtschaftliche Biogasanlagen zugeschnitten werden.