Ein wichtiger Bereich der Schadenverhütung sind Forschung und Entwicklung. Wir beobachten neue Techniken, arbeiten mit Forschungsorganisationen zusammen, ziehen Rückschlüsse aus Großschäden und geben Studien in Auftrag. Die Verbindung zu Wissenschaft und Lehre stellen wir auch durch mehrere Stellen zur Absolvierung von studienbegleitenden Fachpraktika sowie durch die Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten sicher. Unser Ziel: individuelle Schutzkonzepte für unsere Kunden, auch abseits standardisierter Lösungen. Durch Mitarbeit in verschiedenen technischen Gremien tauschen wir uns im Expertenkreis aus und bringen unsere Erfahrungen ein. Langfristig tragen wir damit zur Verbesserung der Risikosituation in der gesamten Versicherungswirtschaft bei.
Beispiel 1: Bachelorthesis zum Brandschutz in der lebensmittelverarbeitenden Industrie
Beispiel 2: Bachelorthesis zum Batterierecycling und dem Entsorgungswesen
Beispiel 3: Sauerstoffbrände im Krankenhaus
Beispiel 4 und 5: Forschungsinitiative zum Brand in einem Busdepot und zu Motorlöschsystemen
Beispiel 6: Partnerschaft IFS – Provinzial
Das Institut ist bundesweit an zehn Standorten vertreten. In Kiel befinden sich unter anderem das Brandversuchshaus und das Labor für elektronenmikroskopische Untersuchungen. Auch ein Spezialteam für Brandsimulationen ist am Hauptsitz des IFS tätig.
Von der engen Zusammenarbeit zwischen dem IFS und der Provinzial profitieren alle Kunden. So können beispielsweise durch Brandsimulationen verschiedene Szenarien betrachtet und die Plausibilität von Schadenverläufen geprüft oder der Einfluss von Brandschutzmaßnahmen bewertet werden. Zudem betreibt das IFS intensive Öffentlichkeitsarbeit, um das Bewusstsein für Alltagsrisiken zu schärfen und ein breites Publikum über die Möglichkeiten der Schadenverhütung zu informieren.